Promotionskolleg
für Wassertechnik und Management
Projektbeschreibung
Das vom
Internationalen Büro des
Bundesministeriums für Bildung und Forschung (IB BMBF) geförderte
Projekt hat das Ziel, ein in Vietnam und Deutschland anerkanntes Universitätsnetzwerk zur Ausbildung von
Doktoranden im Bereich Wassertechnik und Management einzurichten (Water Doctoral Network – WDN).
Neben der Ausbildung von Doktoranden in Wasserwirtschaft, Ingenieurwesen und Ökonomie ist das Netzwerk als
Keimzelle für innovative Forschung und Projekte im Rahmen der internationalen wissen-schaftlichen Zusammenarbeit
zu betrachten. Fachübergreifende Kurse in Ökonomie und Technik sollen sicherstellen, dass der Wassersektor
ganzheitlich abgedeckt wird.
Durch Einrichtung des Deutsch-vietnamesischen Promotionskollegs für Wassertechnik und Management (WDN - Water
Doctoral Network of Engineering and Management) entsteht eine neue Basis für die Entwicklung gemeinsamer
Forschungsaktivitäten und somit das
Fundament für eine nachhaltige akademische und wirtschaftliche Kooperation im Bereich Wasser und Abwasser.
Dies soll Innovationen in den Bereichen Technologie und Management fördern, die sowohl die deutsche
Exportwirtschaft als auch die Entwicklung der lokalen Wirtschaft in Vietnam stärken.
Des Weiteren können verwandte Gebiete, wie regenerativen Energien, das Gesundheitswesen, Umweltdienstleistungen, sowie
Raumplanung und Landnutzung abgedeckt werden.
|
|
Prof. Rudolph (IEEM) und Prof. Cam (HUS) unter-
zeichnen den Kooperationsvertrag im März 2011
|
Prof. Nam (NEU), Prof. Rudolph (IEEM), Prof. Cuong
(NEU) nach Vertragsunterzeichnung im März 2011
|
Mit
HUS und
NEU aus Vietnam sowie
TUD und
IEEM aus Deutschland haben bereits vier
Partner (siehe
Projektpartner) eine
Kooperationsvereinbarung unterschrieben. TUD und HUS verantworten die Bereiche Technik und Naturwissenschaft,
während IEEM und NEU für die Bereiche Ökonomie und Finanzierung zuständig sind.
Aktuell befassen sich die Kooperationspartner mit der offiziellen Anerkennung durch die zuständigen Ministerien. Des
Weiteren werden Lehrpläne und Studienordnungen erarbeitet und in die gemeinsame Organisationsstruktur des
Promotionskollegs integriert. Dabei steht die gegenseitige Anerkennung von Zulassungsvoraussetzungen und Abschlüssen
der Doktoranden ebenso auf der Agenda, wie der geplante Austausch von Professoren und Lehrenden.
Gleichzeitig soll das Netzwerk um weitere führende Universitäten erweitert werden
(
Kontakt). Interessiert und eingeladen sind u.a. die Forschungspartner des
BMBF-Verbundvorhabens
AKIZ, an erster Stelle die
HUCE, die seit Projektbeginn an der Entwicklung des Promotionskollegs beteiligt ist.